Content Marketing

Content Marketing ist ein wichtiger Teil des Onlinemarketings. Content Marketing hat die Aufgabe, potentielle Kunden auf die Webseite zu holen, dort zu halten, zum Wiederkommen zu bewegen und diese an das Unternehmen zu binden.

Was ist Content?

Content steht für die Inhalte eines Unternehmens im Internet. Das können ausführliche Produktinformationen oder Anwendungstests sein. Genauso auch Tipps zum Fachgebiet, in dem das Unternehmen tätig ist. Bebilderte, fundierte Informationstexte sind ebenso interessant für den eventuellen Baldkunden.

Inhalte:

  • Blogartikel / Beiträge
  • Fotos
  • Grafiken
  • Umfragen
  • Download-Angebote (PDF)
  • Bewertungen / Erfahrungsberichte

Kundengewinnung über Content Marketing

Kundenkontakt trotz Werbeablehnung

Content Marketing ist keine klassische Werbung, sondern bietet einen Mehrwert an. Damit werden gerade die Besucher gewonnen, die den Werbeanzeigen und klassischen Empfehlungen im Internet nicht vertrauen.

Internetrecherche vor Einkauf im Ladengeschäft

Kunden informieren sich inzwischen vor dem Kauf im Ladengeschäft sehr häufig Internet. Durch das Angebot von fachkompetentem Inhalt gelangen solche reinen Informationskunden auf die Webseite. Wenn sich das Unternehmen derart als fachlich versiert darstellen kann, schwenkt der eigentliche Ladenkäufer oftmals auf einen direkten Onlinekauf um.

Content Marketing bei B2B

Auch im Bereich der Geschäftskunden gewinnt die Unternehmensdarstellung online an Bedeutung. Firmen warten heute nicht mehr auf den Vertreter, der ins Büro kommt. Stattdessen ergibt die Recherche im Internet, welche Unternehmen fachlich hochwertig auftreten. Die Fachkompetenz muss mit fachbezogenen Informationen glaubhaft vermittelt werden.

Aufbereitung des Contents

Gute Inhalte glänzen allein durch ihre Anwesenheit. Damit Inhalte auch von Suchmaschinen aufgefunden und dem Suchenden zur Verfügung gestellt werden, sind exakte Suchwörter (sogenannte Keywords) im Text und sinnvolle Rahmenbausteine notwendig.

Keywords finden

Die wichtigste Frage, die sich ein Webseitenbetreiber stellen sollte, lautet: Welche Worte oder Sätze gibt mein Kunde ein, wenn er nach einem Angebot wie meinem sucht?

Dabei ist zu beachten, dass potentielle Kunden die Fachbegriffe oft überhaupt nicht kennen oder eine Fachbezeichnung nicht zum richtigen Produkt zuordnen können!

Deshalb ist es sinnvoll, auch die umgangssprachlichen Umschreibungen für die eigenen Produkte oder Dienstleistungen herauszufinden.

Die Keywords lassen sich im ersten Schritt einfach durch die Eingabe in eine Suchmaschine wie Google überprüfen. Die Ergebnisse zeigen schon, ob der eigene Eintrag gut dazu passen würde oder nicht. Es hilft nicht, in den Suchergebnissen der einzige Anbieter eines Produktes zu sein, wenn alle anderen Ergebnisse völlig abweichende Ergebnisse liefern. Der Suchende wird eher sein Suchwort anpassen, wohl wissend, dass mehr zutreffende Ergebnisse erscheinen sollten.

Zugriff auf die Inhalte

Der häufigste Weg, Besucher auf eine Webseite zu bekommen, ist die Verlinkung von anderen Webseiten. Zum Beispiel, wenn die eigene Webseite in den vorderen Suchergebnissen einer Suchmaschinen-Seite auftaucht und von dort aus zur eigenen Webseite weiterleitet. Auch von Artikeln oder Anzeigen aus Social Media Kanälen kann auf die Webseiten verlinkt werden. Präzise Überlegungen, wo die Zielgruppe unterwegs ist, helfen, die richtige Plattform für Links zur Webseite nutzen.

Wege zum Content

  • Suchmaschinen
  • Anbieter-Verzeichnisse
  • Social Media (Facebook, Instagram, Twitter, Tiktok, Snapchat)

Weitere Bedingungen für ein gelungenes Content Marketing

Der Rahmen für die Inhalte: das Design

Auch wenn die Inhalte einer Webseite beim Content Marketing schwer wiegen: Das angewandte Webdesign bestimmt das Aussehen einer Webseite und vermittelt den Besuchern ein Bild vom Unternehmen. Von dessen Größe, Innovationsinteresse und Aktualität.

Außerdem entscheidet das Webdesign über die gute Benutzbarkeit einer Webseite und damit über den einfachen Zugang zum Content. Dazu gehört auch die übersichtliche Anzeige der Webseite auf verschiedenen Endgeräten wie Smartphone oder Laptops.

Auch der Seitenaufbau muss schnell funktionieren. Bei Seiten, die „ewig“ laden, verliert der Besucher die Geduld und klickt weg.